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Es gibt aber ein neues Linux-Bibel Forum.
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Linux-Distributionen - eine einfache Liste
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Re: Linux-Distributionen - eine einfache Liste
Es gibt jede Menge an Distributionen, die Debian als solide Grundlage nutzen. Ein relativ neues Projekt ist mir vor kurzem zufällig unter gekommen: Lilidog. Eine sehr leichtgewichtige Linux-Distribution, die auf den Fenstermanager Openbox baut - unterstützt durch das Tint2-Panel. Alternativ steht das FbPanel bereit - zudem das Menü-App Jgmenu.
Lilidog entstand innerhalb des Forums von BunsenLabs, der Fortführung von CrunchBang Linux - beide ebenfalls mit Debian und Openbox unterwegs.
>Contrib und non-free< sind standardmäßig aktiv und sorgen so für eine Treiberunterstützung per default. Die Debian Backports lassen sich im Installationsprozess nach Abfrage einbinden. Lilidog bringt einige Tools für eine einfachere Konfiguration mit.
Dateimanager wie Thunar und PCManFM - ergänzend durch Terminalversionenen wie das Xfce4-Terminal und Lx-Terminal - sind standardmäßig installiert.
Ein etwas umständlicher Debian-Installer führt durch den Installationsprozess.
Für Fans von Openbox bietet Lildog eine gut vorkonfigurierte, leichtgewichtige Debian-Distribution.
Mit etwas Einarbeitung durchaus für Linux-Einsteiger geeignet.
Sie finden diese Linux-Distribution unter Lilidog zum Download.
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Re: Linux-Distributionen - eine einfache Liste
Das Augsburger Unternehmen Tuxedo Computers baut seit 2004 PC's und Notebooks, die speziell für Linux optimiert sind. Zu Beginn wurden die Geräte mit vorinstalliertem Ubuntu oder einem der zahlreichen Derivate ausgeliefert. Mittlerweile bietet das Unternehmen eine eigene Betriebssystem-Distribution an.
Tuxedo OS basiert auf Ubuntu und verwendet standardmäßig den Desktop KDE Plasma, der Linux-Kernel ist speziell an die Erfordernisse der Hardware und die selbst entwickelte Firmware sowie die Treiber an die GNU/Linux-Spezifikationen angepasst. Auch der Desktop hat verschiedene Modifikationen und zusätzliche Software erhalten, wie beispielsweise das Tuxedo Control Center zur Überwachung und Steuerung der Sicherheits-, Energie- und Leistungsfunktionen.
Tuxedo OS ist jetzt frei verfügbar und kann als ISO-Image heruntergeladen, als Live-System ausprobiert und mit Hilfe von Calamares installiert werden. Anders als bei Ubuntu ist die Implementierung von Snap standardmäßig nicht enthalten.
Tuxedo OS empfiehlt sich besonders für Linux-Einsteiger.
Eine nähere Beschreibung der Distribution mit Installations-Anleitung finden Sie hier.
Zuletzt geändert von zebolon am So 19. Feb 2023, 14:43, insgesamt 1-mal geändert.
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- robertgoedl
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Re: Linux-Distributionen - eine einfache Liste
Boss Linux
Boss Linux stammt aus Indien und wurde vor allem für den schulischen Betrieb konzipiert. Es basiert auf Debian - grundsätzlich installieren Sie das System wie ein normales Debian - es gibt jedoch nur englisch und indisch als Sprache. Die deutsche Sprache richten Sie nach der Installation als root auf dem Terminal mit:
und unter "/etc/environment" mit den neuen Zeilen:
und einem Neustart des Systems ein.
Sie finden diese Linux-Distribution unter Boss Linux zum Download.
Boss Linux stammt aus Indien und wurde vor allem für den schulischen Betrieb konzipiert. Es basiert auf Debian - grundsätzlich installieren Sie das System wie ein normales Debian - es gibt jedoch nur englisch und indisch als Sprache. Die deutsche Sprache richten Sie nach der Installation als root auf dem Terminal mit:
Code: Alles auswählen
dpkg-reconfigure locales
Code: Alles auswählen
LANGUAGE="de_DE.UTF‐8"
LANG=de_DE.UTF‐8
Sie finden diese Linux-Distribution unter Boss Linux zum Download.
Windows lässt sich mit einem U-Boot vergleichen - mach ein Fenster auf und die Probleme beginnen ...
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- robertgoedl
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Re: Linux-Distributionen - eine einfache Liste
mAid Linux
Bei mAid Linux handelt es sich um eine auf Manjaro basierende Linux-Distribution, diese hat sich auf Android spezialisiert. Bedeutet ganz einfach - retten von Daten auf Android-Smartphones, neues Betriebssystem auf das Smartphone aufspielen und ähnliches. Dafür hat die Software für verschiedene Hersteller bereits alles vorinstalliert.
Sie finden diese Linux-Distribution unter mAid zum Download.
Bei mAid Linux handelt es sich um eine auf Manjaro basierende Linux-Distribution, diese hat sich auf Android spezialisiert. Bedeutet ganz einfach - retten von Daten auf Android-Smartphones, neues Betriebssystem auf das Smartphone aufspielen und ähnliches. Dafür hat die Software für verschiedene Hersteller bereits alles vorinstalliert.
Sie finden diese Linux-Distribution unter mAid zum Download.
Windows lässt sich mit einem U-Boot vergleichen - mach ein Fenster auf und die Probleme beginnen ...
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Re: Linux-Distributionen - eine einfache Liste
Amarok LinuxOS ist ein freies Betriebssystem aus Brasilien, das Sicherheit und Stabilität bieten möchte.
Eine etwas unglückliche Namensgebung - verbindet man den Begriff >Amarok< zuallererst mit dem populären Musikplayer aus der KDE-Umgebung.
Derzeit sind mit Cinnamon, LXQT und MATE drei Desktop-Varianten im Angebot.
Die Entwickler möchten den Übergang von Windows zu (Amarok-) Linux so reibungslos wie möglich gestalten. Eine Auswahl häufig verwendeter Software ist vorinstalliert - etwa die aktuelle Office Suite von OnlyOffice. Für weitere Anwendungen steht zudem ein eigenes Repository zur Verfügung.
Aufgrund der Debian Testing Systembasis sollte etwas Erfahrung mit Linux vorhanden sein.
Sie finden diese Distribution hier zum Download.
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- robertgoedl
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Re: Linux-Distributionen - eine einfache Liste
risiOS
risiOS basiert auf Fedora und will sich als zeitgemäßes Linux-System sehen. Optisch sieht risiOS etwas ungewohnt gegenüber Fedora aus, nutzt jedoch das von Fedora bevorzugte GNOME. Startet man das Live-System, das sich natürlich auch zur Installation nutzen lässt, zeigt sich vor allem eine schlankere Software-Auswahl, hier wird statt LibreOffice Onlyoffice genutzt, als Webbrowser dient Chromium. Viele Anwendungen, die unter Fedora standardmäßig vorinstalliert sind, installieren Sie unter risiOS erst selbst nach. RPM-Fusion (etwa proprietäre Codecs) lässt sich per Mausklick über den Installer aktivieren.
Sie finden diese Linux-Distribution unter risiOS zum Download.
risiOS basiert auf Fedora und will sich als zeitgemäßes Linux-System sehen. Optisch sieht risiOS etwas ungewohnt gegenüber Fedora aus, nutzt jedoch das von Fedora bevorzugte GNOME. Startet man das Live-System, das sich natürlich auch zur Installation nutzen lässt, zeigt sich vor allem eine schlankere Software-Auswahl, hier wird statt LibreOffice Onlyoffice genutzt, als Webbrowser dient Chromium. Viele Anwendungen, die unter Fedora standardmäßig vorinstalliert sind, installieren Sie unter risiOS erst selbst nach. RPM-Fusion (etwa proprietäre Codecs) lässt sich per Mausklick über den Installer aktivieren.
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- robertgoedl
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Re: Linux-Distributionen - eine einfache Liste
Snal Linux
Bei Snal handelt es sich um keine handelsübliche Linux-Distribution, sondern um eine Art Rettungssystem. Damit lassen sich unter anderem zerstörte Bootloader wieder instand bringen, gelöschte Dateien wiederherstellen und vieles, vieles mehr. Snal ist ausschließlich ein Live-System, ein extrem schlankes Live-System - hier wird i3 als Desktop genutzt, dieser wird ausschließlich über die Tastatur verwaltet. Snal basiert auf Arch Linux.
Sie finden diese Linux-Distribution unter Snal Linux zum Download.
Bei Snal handelt es sich um keine handelsübliche Linux-Distribution, sondern um eine Art Rettungssystem. Damit lassen sich unter anderem zerstörte Bootloader wieder instand bringen, gelöschte Dateien wiederherstellen und vieles, vieles mehr. Snal ist ausschließlich ein Live-System, ein extrem schlankes Live-System - hier wird i3 als Desktop genutzt, dieser wird ausschließlich über die Tastatur verwaltet. Snal basiert auf Arch Linux.
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Re: Linux-Distributionen - eine einfache Liste
OpenMandriva - aus dem ehemaligen, weit verbreiteten Mandriva Linux hervorgegangen - mit gemeinsamen Wurzeln zu Mandrake -
liegt nun in neuen Versionen u. a. auch als Rolling Release vor. Seit Anfang 2023 kann zwischen zwei Varianten, ROCK und ROME, gewählt werden. ROCK ist das bisher bekannte statische Release und ROME das neu eingeführte Rolling Release, bei dem System und Anwendungen stets aktuell gehalten werden.
Neben KDE Plasma sind noch Versionen mit Gnome- bzw. LXQt-Desktop wählbar.
OpenMandriva richtet sich an etwas fortgeschrittene Linux-User.
Sie finden diese Linux-Distribution unter OpenMandriva zum Download.
Eine ausführliche Beschreibung der Rolling Release Version OpenMandriva Lx "Rome" mit Installationsanleitung finden Sie hier.
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Re: Linux-Distributionen - eine einfache Liste
Zinc
Zinc - XFCE-Desktop
Zinc ist eine relativ neue Xubuntu-basierte Distribution, die einen funktionellen Desktop mit einer besseren Out-of-the-Box-Erfahrung bieten möchte. Es ist ein Remix von Ubuntu 22.04.3 LTS, das XFCE in Version 4.18 als Standard-Desktop-Umgebung verwendet.
Zinc verzichtet auf vorinstallierte Snap- und Flatpak-Pakete - diese sind standardmäßig nicht enthalten, können aber bei Bedarf installiert werden. Entgegen der von Ubuntu und seinen Flavours üblichen Praxis ist Firefox in einer DEB-Version installiert.
Zinc überzeugt mit einem gründlich vorkonfigurierten XFCE-Desktop, einer Dockbar-Leiste links sowie einer Info- und Benachrichtigungsleiste am oberen Bildschirmrand. Beide Leisten können individuell angepasst werden. Beim ersten Start begrüßt Sie Zinc mit einem "desktop layout chooser",
mit dem Sie von einem traditionellen Ubuntu-Style zu Styles à la Windows, MX Linux oder Hybrid mit jeweils passenden Themes und Icon-Set's wechseln können. Mit Nemo und Thunar sind zwei Dateimanager mit an Bord.
Zinc ist durchaus für Linux-Einsteiger geeignet.
Sie finden diese Linux-Distribution unter diesem Link zum Download.
Zinc - XFCE-Desktop
Zinc ist eine relativ neue Xubuntu-basierte Distribution, die einen funktionellen Desktop mit einer besseren Out-of-the-Box-Erfahrung bieten möchte. Es ist ein Remix von Ubuntu 22.04.3 LTS, das XFCE in Version 4.18 als Standard-Desktop-Umgebung verwendet.
Zinc verzichtet auf vorinstallierte Snap- und Flatpak-Pakete - diese sind standardmäßig nicht enthalten, können aber bei Bedarf installiert werden. Entgegen der von Ubuntu und seinen Flavours üblichen Praxis ist Firefox in einer DEB-Version installiert.
Zinc überzeugt mit einem gründlich vorkonfigurierten XFCE-Desktop, einer Dockbar-Leiste links sowie einer Info- und Benachrichtigungsleiste am oberen Bildschirmrand. Beide Leisten können individuell angepasst werden. Beim ersten Start begrüßt Sie Zinc mit einem "desktop layout chooser",
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